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Zusammensetzung des Katzenfutters

Wenn es um die Ernährung Deiner Katze geht, ist es wichtig, darauf zu achten, welche Zutaten im Katzenfutter enthalten sind. Katzen benötigen eine ausgewogene Ernährung, die ihnen alle Nährstoffe liefert, die sie für ein gesundes und aktives Leben benötigen. Proteine (z.B. Geflügel), Fette und Öle (z.B. Fischöl) sind einige der wichtigsten Bestandteile des Katzenfutters, da sie dazu beitragen, dass Deine Katze Muskeln aufbauen und gesund bleiben kann.

Neben diesen Hauptnährstoffen sollten im Katzenfutter auch Kräuter, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien enthalten sein. Kräuter und Ballaststoffe tragen zur Verdauung bei und unterstützen das Immunsystem Ihrer Katze. Vitamine und Mineralien sind wichtig für das Wachstum, die Knochenentwicklung und die Gesundheit der Haut und des Fells Deiner Katze.

Es ist wichtig, dass Du das Etikett des Katzenfutters sorgfältig liest und sicherstellst, dass es die notwendigen Zutaten enthält. Achte auch auf die Qualität der Zutaten und stelle sicher, dass sie von hoher Qualität sind und keine unnötigen Füllstoffe wie Getreide oder Zucker enthalten. Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einem gesunden und glücklichen Leben Deiner Katze.

Die Hersteller von Katzenfuttermitteln deklarieren ihre Produkte in verschiedenen Varianten. Eine offene Deklaration gibt Auskunft über alle Komponenten einer Rezeptur und listet deren prozentualen Anteil auf. Dadurch können Katzenhalter genau nachvollziehen, welche Bestandteile im Futter enthalten sind. Eine halboffene Deklaration nennt die Inhaltsstoffe ohne Maßangabe. Hier wird der Hauptrohstoff als erster aufgelistet, gefolgt von den weiteren Zutaten in absteigender Reihenfolge. Bei der geschlossenen Deklaration hingegen werden lediglich Futtermittelgruppen genannt, z.B. "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse", ohne konkrete Auskunft über den genauen Ausgangsstoff und dessen Menge.

Für Katzenhalter empfiehlt es sich, Futtermittel mit einer offenen Deklaration zu wählen. Hier sind alle Inhaltsstoffe mit ihrem prozentualen Anteil aufgelistet, was eine genaue Kontrolle der Zusammensetzung des Futters ermöglicht. So können auch eventuelle Allergien oder Unverträglichkeiten der Katze besser berücksichtigt werden.


Analytische Bestandteile sind wichtige Informationen auf der Verpackung von Katzenfutter. Sie geben Auskunft über den Nährstoffgehalt des Futters und helfen bei der Wahl des richtigen Futters für Deine Katze.

Die Analyse des Futters umfasst die Bestimmung von Feuchtigkeit, Rohprotein, Rohfett, Rohasche, Rohfaser und Kohlenhydraten. Die Feuchtigkeit ist erst ab einem Wert von mehr als 14 Prozent deklarationspflichtig. Feuchtfutter enthält durchschnittlich 80 Prozent Feuchtigkeit, Trockenfutter etwa 10 Prozent.

Die optimale Analyse eines Trockenfutters für erwachsene, gesunde Katzen sollte einen hohen Rohproteingehalt und einen moderaten Rohfettgehalt aufweisen. Der Rohaschegehalt sollte unter 10% liegen, um einen geringen Knochenanteil und eine hochwertige Proteinquelle zu gewährleisten. Ein geringer Rohfaseranteil von etwa 2% ist ebenfalls wünschenswert.

 Die Gehalte an Calcium und Phosphor sind ebenfalls wichtige Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Calcium zu Phosphor (etwa 1,2% zu 1%) ist wichtig für eine gesunde Knochenentwicklung und -erhaltung. 

Durch die Analyse der Bestandteile kannst Du sicherstellen, dass das Futter Deiner Katze ausgewogen und gesund ist. Achte beim Kauf von Katzenfutter auf die deklarierten analytischen Bestandteile, um eine gute Wahl für Deine pelzigen Freunde zu treffen. 


Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe sind ein wichtiger Bestandteil von Katzenfutter. Dabei handelt es sich um Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren, die für eine artgerechte und vollwertige Ernährung von Katzen von großer Bedeutung sind. In vielen Fällen reichen die natürlichen Nährstoffe im Futter nicht aus, um den Bedarf der Katze zu decken. Daher werden im Herstellungsprozess fehlende Vitamine oder Spurenelemente im Nachhinein zugesetzt.

Die Menge und Art der Zusatzstoffe richtet sich nach den Bedürfnissen und Anforderungen der Katze. Zum Beispiel benötigt eine trächtige oder stillende Katze eine höhere Dosis an Vitaminen und Mineralstoffen als eine gesunde, erwachsene Katze. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann zu gesundheitlichen Problemen führen, wie z.B. Störungen des Stoffwechsels, Verhaltensproblemen oder einer Schwächung des Immunsystems.

Die Kennzeichnung der Zusatzstoffe erfolgt in der Regel auf der Verpackung des Futters. Hierbei ist zu beachten, dass die Bezeichnungen teilweise sehr komplex sind und nicht unbedingt selbsterklärend. Daher sollten Katzenhalter sich vor dem Kauf von Katzenfutter genau über die benötigten Nährstoffe und Zusatzstoffe informieren. So kannst Du sicherstellen, dass Deine Katzen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt werden und eine ausgewogene und gesunde Ernährung erhalten.


Technologische Zusatzstoffe sind in der Futtermittelindustrie unverzichtbar, um die Qualität und Haltbarkeit des Katzenfutters sicherzustellen. Konservierungsstoffe werden zum Beispiel eingesetzt, um das Futter vor Verderb zu schützen und damit eine längere Haltbarkeit zu gewährleisten. Hierbei sollten jedoch auch natürliche Konservierungsmittel bevorzugt werden, um die Gefahr von Unverträglichkeiten oder Allergien zu minimieren. 

Antioxidantien sind ebenfalls wichtige technologische Zusatzstoffe, die in Futterprodukten enthalten sein können. Sie schützen die Futterfette vor Oxidation und Verderb, wodurch das Futter länger haltbar bleibt und die Nährstoffe erhalten bleiben. Auch hier ist es ratsam, natürliche Antioxidantien wie Vitamin C zu bevorzugen. 

Wichtig ist, dass technologische Zusatzstoffe nur in geringen Mengen eingesetzt werden und dass sie keinerlei gesundheitliche Risiken für die Katze darstellen. In der EU sind diese Zusatzstoffe streng reguliert und müssen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, um zugelassen zu werden. 


Der Energiegehalt ist ein wichtiger Faktor bei der Wahl des richtigen Futters für Deine Katze. Er gibt Auskunft darüber, wie viel Energie das Futter liefert und wie viel davon von der Katze tatsächlich verwertet wird. Der Energiebedarf einer Katze hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Gewicht, der Aktivität und dem Alter. Eine zu hohe Energiezufuhr kann zu Übergewicht und damit verbundenen gesundheitlichen Problemen führen, während eine zu geringe Energiezufuhr zu Mangelerscheinungen und einem schlechten Allgemeinzustand führen kann.

Der Energiegehalt wird in der Regel in Kilokalorien (kcal) oder Kilojoule (kJ) pro 100 Gramm angegeben. Es ist wichtig zu beachten, dass der angegebene Energiegehalt nur ein Richtwert ist und je nach Katze und Umständen variieren kann. Eine trächtige oder stillende Katze benötigt zum Beispiel mehr Energie als eine Katze, die ausschließlich im Haus lebt und sich wenig bewegt.

Wenn Du dir unsicher bist, wie viel Futter Deine Katze benötigt, kannst Du dich an den Richtwerten auf der Verpackung des Futters orientieren oder dich von einem Tierarzt oder Ernährungsberater beraten lassen. Eine ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit und das Wohlbefinden Deiner Katze.

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