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überflüssige Zusatzstoffe im Katzenfutter

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass minderwertiges Katzenfutter oft mit preiswerten Zutaten hergestellt wird, die nicht den Nährstoffbedarf der Katze abdecken. Der geringere Preis spiegelt sich somit oft in der Qualität des Futters wider. Hochwertiges Katzenfutter hingegen enthält in der Regel hochwertige tierische Proteine, die für die Gesundheit der Katze unerlässlich sind. Auch sind hochwertige Futtermittel in der Regel frei von künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen und enthalten stattdessen natürliche Antioxidantien wie Vitamin C.

Um minderwertiges von hochwertigem Futter zu unterscheiden, ist es ratsam, sich die Inhaltsstoffe und Nährwertangaben anzuschauen. Eine offene Deklaration gibt beispielsweise genaue Informationen über die enthaltenen Zutaten und deren prozentualen Anteil. Auch der Rohprotein- und Rohfettgehalt sowie die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe sind wichtige Indikatoren für die Qualität des Futters.

Es lohnt sich also, etwas Zeit in die Auswahl des richtigen Futters für Deine Katze zu investieren. Denn eine artgerechte und vollwertige Ernährung ist die Basis für eine gesunde und glückliche Katze.

Nicht alle Zusatzstoffe im Katzenfutter sind per se schlecht. Im Gegenteil, viele wichtige Vitamine, Mineralien und Nährstoffe sind in konzentrierter Form als Zusatzstoffe im Futter enthalten, um sicherzustellen, dass Deine Katze alle notwendigen Nährstoffe erhält. Allerdings ist nicht jeder Zusatzstoff von gleicher Qualität und es gibt auch viele minderwertige oder sogar ungesunde Zusätze, die in minderwertigem Katzenfutter zu finden sind.

Ein häufiger Trick minderwertiger Futtermittelhersteller ist es, minderwertige Zutaten zu verwenden, die von Katzen nur schwer verdaut werden können. Um dies zu kaschieren, werden Geschmacksverstärker und Lockstoffe( künstliches Aroma ) hinzugefügt, um das Futter schmackhafter zu machen. Dies führt jedoch nicht nur dazu, dass die Katze ungesunde Stoffe zu sich nimmt, sondern auch dazu, dass sie mehr Futter frisst als notwendig, was zu Übergewicht und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Daher ist es wichtig, bei der Auswahl von Katzenfutter auf die Qualität der Zutaten und Zusatzstoffe zu achten. Achte auf hochwertige Proteine wie Geflügel, Fisch oder Fleisch sowie auf natürliche Zusatzstoffe wie Taurin, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin E. Vermeide minderwertige Füllstoffe wie Getreide und achte auf eine ausgewogene Zusammensetzung von Protein, Fett und Kohlenhydraten, um sicherzustellen, dass Deine Katze alle notwendigen Nährstoffe erhält, ohne unnötige Zusätze zu sich zu nehmen.

Vage oder ungenaue Angaben auf der Zutatenliste von Katzenfutter können ein Hinweis darauf sein, dass minderwertige Zutaten verarbeitet wurden. Hersteller von minderwertigem Katzenfutter verwenden oft ungenaue Formulierungen, um den Eindruck von Qualität und Frische zu erwecken. Wenn die Zutatenliste lediglich "Fleisch" oder "tierische Nebenerzeugnisse" enthält, ohne nähere Angaben zur Herkunft und Qualität zu machen, solltest Du skeptisch sein. Auch die Angabe "Fleischmehl" kann ein Hinweis auf minderwertiges Fleisch sein, das nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet ist.

Achte daher auf präzise und genaue Angaben auf der Zutatenliste. Eine gute Qualität des Futters zeigt sich darin, dass die prozentualen Anteile der einzelnen Zutaten genau aufgeschlüsselt werden. So kannst Du sicher sein, dass hochwertiges Fleisch oder tierische Nebenerzeugnisse enthalten sind. Wenn Du dir unsicher bist, solltest Du dich am besten vom Tierarzt beraten lassen, welches Futter für Deine Katze am besten geeignet ist. Denn nur ein ausgewogenes und qualitativ hochwertiges Futter kann die Gesundheit Deiner Katze erhalten und fördern.

Inhaltsstoffe, die den Beiname "Nebenerzeugnisse" im Katzenfutter tragen können ein Hinweis auf Füllstoffe und minderwertige Zutaten sein. Diese werden oft eingesetzt, um den Fleischanteil zu strecken und das Futter günstiger herzustellen. Dabei handelt es sich um Abfälle, die bei der Herstellung von Lebensmitteln für Menschen anfallen. Tierische Nebenerzeugnisse können Felle, Hörner, Innereien, Hufe, Blut, Urin, Federn oder Krallen enthalten, während Fischnebenerzeugnisse aus Fischinnereien, Flossen, Köpfen, Augen oder Gräten bestehen können. Pflanzliche Nebenerzeugnisse sind oft Pressrückstände oder Schalen, Kerne, Stängel und Gehäuse von Lebensmitteln. Auch Molkereierzeugnisse wie Milchpulver, Molke und Käsereste sowie Bäckereierzeugnisse wie Brotreste, Nudeln oder Gebäckkrümel können enthalten sein. Diese Inhaltsstoffe sind oft ungenau beschrieben und können versteckte Zucker enthalten. Es ist empfehlenswert, auf Katzenfutter mit klaren und präzisen Angaben zu achten und auf minderwertige Zutaten zu verzichten. 

Es gibt oft die Meinung, dass tierische Nebenerzeugnisse in Katzenfutter grundsätzlich schlecht und ungesund sind. Doch das ist nicht pauschal richtig. In der Tat können einige dieser Erzeugnisse sehr gesund und nährstoffreich für Deine Katze sein. Einige Beispiele dafür sind Pansen, Leber, Magen, Lunge, Milz und Niere.

Diese Erzeugnisse enthalten wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Pansen und Magen sind zum Beispiel reich an Enzymen und enthalten natürliche Probiotika, die eine gesunde Verdauung unterstützen können. Leber enthält viel Vitamin A, das wichtig für das Immunsystem und die Sehkraft ist. Lunge enthält Eisen und Kupfer, die wichtig für den Sauerstofftransport im Körper sind. Milz und Niere sind reich an Vitamin B12, das wichtig für die Bildung von roten Blutkörperchen ist.

Allerdings ist die Qualität der tierischen Nebenerzeugnisse entscheidend. In minderwertigem Futter können diese Erzeugnisse von minderwertiger Qualität oder sogar krankhaft sein, was sich negativ auf die Gesundheit Deiner Katze auswirken kann. Deshalb ist es wichtig, auf die Herkunft und Qualität der Zutaten zu achten und nur hochwertiges Katzenfutter zu wählen, das keine minderwertigen tierischen Nebenerzeugnisse enthält.

Deshalb ist es wichtig, dass Du beim Kauf von Katzenfutter auf die Zutatenliste achtest und darauf, ob künstliche Geschmacksverstärker und Zucker zugesetzt wurden. Diese Zusatzstoffe können die Gesundheit Deiner Katze beeinträchtigen und sind in hochwertigem Katzenfutter nicht enthalten.

Künstliche Geschmacksverstärker, die auch unter E-Nummern von E620 bis E650 zu finden sind, sowie Hefeextrakt haben im Katzenfutter nichts zu suchen. Zucker in jeglicher Form sollte ebenfalls vermieden werden. Versteckter Zucker kann sich hinter Begriffen wie Melasse, Karamell, Sirup, Fruchtzucker, Malzzucker, Traubenzucker, Cassia Gum, Gellangummi, Gummi arabicum, Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl, Carageen, Agar Agar, Inulin, Rübentrockenschnitzel oder Mehrfachzucker und Zuckeraustauschstoffen verbergen. Auch Süßstoffe wie Aspartam oder Sorbit sind nicht notwendig und sollten vermieden werden.

Wähle stattdessen Katzenfutter mit hochwertigen, natürlichen Zutaten aus, um sicherzustellen, dass Deine Katze alle Nährstoffe erhält, die sie benötigt, ohne schädliche Zusatzstoffe. Dein Tierarzt kann Dir bei der Auswahl des richtigen Futters für Deine Katze helfen und Empfehlungen aussprechen.

Als Tierbesitzer möchtest Du sicher nur das Beste für Deine Katze, und das schließt auch das Futter ein. Daher ist es wichtig, die Inhaltsstoffe des Katzenfutters zu kennen und zu verstehen. Farbstoffe und Verdickungsmittel sind unnötige Zusatzstoffe im Katzenfutter, die keinen gesundheitlichen Nutzen für Deine Katze haben.

Farbstoffe dienen nur dazu, das Futter attraktiver aussehen zu lassen, und werden von Deiner Katze nicht wahrgenommen. Natürliche oder künstliche Farbstoffe sind in hochwertigem Katzenfutter nicht enthalten und können durch E-Nummern erkannt werden.

Verdickungsmittel, Emulgatoren und Geliermittel dienen dazu, die Konsistenz des Futters zu verbessern und ein größeres Volumen zu erreichen. Dadurch kann das Tier schneller satt werden, jedoch auf Kosten von gesunden Nährstoffen im Futter. Verdickungsmittel können auch Durchfall verhindern, was die Ausscheidung von Giftstoffen beeinträchtigen kann.

Es ist notwendig, dass das Katzenfutter konserviert wird, um zu verhindern, dass es schnell verdirbt. Natürliche Konservierungsmittel wie Vitamin C und Vitamin E sind unschädlich für Deine Katze. Künstliche Konservierungsmittel sollten jedoch vermieden werden, wenn möglich, da diese möglicherweise schädlich sein können. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, solltest Du Katzenfutter ohne künstliche Konservierungsmittel wählen.

Im Allgemeinen sollte Katzenfutter frei von unnötigen Zusatzstoffen sein. Wenn Du auf der Suche nach hochwertigem Katzenfutter Bist, achte darauf, dass es keine künstlichen Farbstoffe, Verdickungsmittel oder Konservierungsmittel enthält. Wähle stattdessen Katzenfutter mit natürlichen, gesunden Zutaten, um sicherzustellen, dass Deine Katze das beste Futter bekommt.


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